Observatoire

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Für die Gefechtsführung und für die festungsmäßig eingebaute Artillerie sind in der Hauptkampflinie vielfach eigene Beobachtungswerke und Beobachtungsblocks bei Werkgruppen eingefügt. Diese Bauwerke haben meist nur zwei Panzerglocken, nämlich eine GFM-Glocke zur Oberflächenverteidigung und die eigentliche Beobachtungsglocke.

Quelle: OKH "Denkschrift über die französische Landesbefestigung"  01.10.1941

Quelle: OKH "Denkschrift über die französische Landesbefestigung"  01.10.1941

Für letztere kommt einmal eine mit der Bauwerksdecke bündig abschließende Glocke mit nur einer Deckenbohrung für Rundblickfernrohr oder eine, wie die Mehrschartenglocken hochgezogene, mir drei Sehschlitzen und Deckenbohrung für Rundblickfernrohr versehene Panzerglocke (cloche observatoire) zur Verwendung. Vielfach sind diese selbständigen Beobachtungsglocken an geeigneten Stellen in Zwischenwerke mit eingebaut.

Vereinzelt sind auch selbständige Beobachtungsstände mit nur einer Beobachtungsglocke, also ohne eigene Oberflächenverteidigung, festgestellt. Hierbei hat die Panzerglocke nur Sehschlitze und kein Rundblickfernrohr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letzter Stand: 16.12.2024