Das Fort Admiral Dirks, im niederländischen Fort Dirks Admiraal genannt, wurde ursprünglich von den Franzosen während der Napoleonischen Zeit 1812-1813 gebaut. Es ist aber nicht vollständig fertiggestellt worden. So waren nur die Fundamente für die Kasernen fertig, als Napoleon nach St. Helena verbannt wurde. Die Erdschanzen wurden in den Jahren 1880 bis 1890 in ein Fort umgebaut. Wichtigstes Merkmal des Forts sind seine drei Bastionen. Es ist von einem nassen Graben umgeben. Die Wälle zu den Gräben besitzen starke Böschungswinkel.
Während des 2. Weltkriegs nutzte die Wehrmacht das Fort für eine schwere Flak-Batterie. In die Wälle wurden vier Ringbettungen gebaut, die mit 10,5cm SK C/32 versehen wurden. Daneben gab es eine Ringbettung, die einen Entfernungsmesser aufnahm. Elf andere Bunker baute man in der Nähe. Das Fort war von seiner Lage geradzu ideal für die Anlage einer Flak-Batterie. Die Wälle mit den nassen Gräben bildeten vorzügliche Panzergräben, während die Geschütze auf den Wällen ein sehr gutes Schußfeld auch für den Erdkampf besaßen.
Luftbild von Fort Dirks Admiraal 1961 Quelle: "Ministerie van Defensie - AKL005376 |
Die Spitzengrabenwehr |
Die alte Kaserne |
Geschützbettung für die 10,5cm SK C/32 |
Geschützbettung für die 10,5cm SK C/32 |
Geschützbettung für die 10,5cm SK C/32
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Die 10,5cm SK C/32 mit Splitterschutzhaube 1947 Quelle: "Ministerie van Defensie - 2001_N0000116-04" |
Die Bettung für den Entfernungsmesser
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Die teildemontierte Splitterschutzhaube für den Entfernungsmesser 1947 Quelle: "Ministerie van Defensie - " |
Ein Bunker |
Eingang zu einem Bunker |
Feldmäßig verstärkte Unterkünfte |
Bunker |
Bunker |
Niederländische Munitionsbunker |
Verstärkter Kfz-Unterstand |
Flak-Bettung |
Regelbau M151 |
Regelbau M151 |
Regelbau M151 |
Regelbau M151 |
Zugang zum Regelbau M151
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Radargerät zur Flak-Batterie Quelle: "Ministerie van Defensie - " |
Letzter Stand: 28.08.2019