MF3

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Im Festungsbereich Verdun gab es bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 116 Batterien mit insgesamt 384 Geschützen. Nicht nur die Festungen, sondern auch zwischen den Forts waren Batterien aufgestellt. In offenen Stellungen - jedoch von Erdwällen umgeben - standen die Geschütze auf massiven Plattformen. Für die Bedienungsmannschaften gab es 9,60m lange und 1,50 m breite betonierte Stollen. Als Befehlsstelle diente ein geräumiger Kommandobunker.

Die Batterie MF3 liegt wie die Bunker MF1 und MF2 auf dem Höhenzug von Froideterre. Die Batterieanlage wurde von den Franzosen im Jahre 1909 erbaut und enthält zwei Geschützstellungen mit je vier Geschützen, Kommandobunker und Munitionslager. Ausgestattet war die Batterie ursprünglich mit acht 155mm-Langrohrgeschützen Typ de Bange. Ab August 1915 wurden die Geschütze abgezogen und an anderen Stellen der Front eingesetzt.

Stolleneingang

Stollen für Bedienungsmannschaft

Batteriegelände

Kommandobunker

Letzter Stand: 06.03.2017