
Es handelt sich dabei um ein kleines Fort von hohem Aufzuge, welches später nach neueren Grundsätzen umgebaut und teilweise verstärkt wurde. Errichtet wurde es zwischen 1876 und 1879. Es besitzt einen in Fels gehauenen Graben, der beiderseits gemauert und etwa 11m breit ist. Die äußere Grabenwand in Front und Flanken ist 7m hoch, innere 6m hoch. In der Spitze des Werkes befindet sich eine doppelte, im rechten Schulter- und Kehlpunkt je eine einfache betonierte Grabenstreiche in der äußeren Grabenwand. Im linken Schulterpunkt befindet sich eine alte einfache innere Grabenstreiche, die durch Beton verstärkt ist. Die Grabenstreichen sind mit dem Werkinneren durch Hohlgänge verbunden. Vor dem 1. Weltkrieg besaß das Fort eine Bewaffnung von
| vier langen 120mm Kanonen de Bange auf dem Wall | |
| zwei 220mm Mörser auf dem Wall | |
| zwei MG-Panzertürme | |
| zwei Kasematten Bourges mit je zwei 95mm Kanonen | |
| zwei Digoin Panzerbeobachter | |
| zwei Infanterie-Wachttürme |
In der rechten Kehlhälfte befindet sich eine betonierte Kaserne. In der Spitze und im rechten Schulterpunkt befinden sich Bereitschaftsräume. Die Besatzungsstärke betrug 5 Offiziere, 396 Unteroffiziere und Mannschaften.
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Quelle: Oberkommando des Heeres Abt. Fremde Heere West "Die Festung Verdun" Stand 1. Juni 1940 |
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Canon de 120 long Quelle: Francis Marre "Notre Artillerie" 1915 |
Mortier de 220 modèle 1880 Quelle:J. Challeat "L'Artillerie de terre en France" 1935 |
Letzter Stand: 20.11.2025