Fort de Choisel

Startseite Festungen Bunker Lexikon Was ist neu? Links Über mich

Das kleine Fort de Choisel wurde 1881 ursprünglich als reiner Infanterieposten, ähnlich Belle Epine, geplant. Doch schon 1900 wurde das Werk umfassend modernisiert. Es entstand ein kleines neuzeitliches Fort, welches mit einem 6m tiefen und 10m breiten Graben umgeben war. Die äußere Grabenmauer bestand aus Beton, während die innere Grabenmauer aus Bruchstein gemauert wurde. Die Flankierung der beiden Facen und der Flanken erfolgte durch betonierte äußere Grabenstreichen (doppelte Grabenstreiche in der Spitze, je eine einfache in den Schulterpunkten), in der Kehle aus betonierter innerer Grabenstreiche. Vor den Grabenstreichen wurden 2m tiefe Trennungsgräben angelegt.

In der Phase der Modernisierung wurden zwei Kasematten Bourges mit je zwei 75mm Kanonen zur Flankierung des Zwischenraums angelegt. Zwei gepanzerte MG-Türme mit jeweils einer Digoin-Beobachtungsglocke und ein gepanzerter Geschützturm R05 mit zwei 75mm Kanonen wurden eingebaut. Der Geschützturm verfügte über einen eigenen Panzerbeobachter. Zusätzlich gab es noch drei gepanzerte Infanteriebeobachter. Die Besatzung bestand aus zwei Offizieren, 226 Unteroffiziere und Mannschaften.

Quelle: Oberkommando des Heeres Abt. Fremde Heere West "Die Festung Verdun" Stand 1. Juni 1940

Quelle:Die französischen Befestigungen gegen Deutschland und die Grundsätze ihrer Verteidigung (13. Reserve-Division) 1895-1913

BArch PH 3/980

Quelle:Die französischen Befestigungen gegen Deutschland und die Grundsätze ihrer Verteidigung (13. Reserve-Division) 1895-1913

BArch PH 3/980

Quelle:Die französischen Befestigungen gegen Deutschland und die Grundsätze ihrer Verteidigung (13. Reserve-Division) 1895-1913

BArch PH 3/980

Quelle:Die französischen Befestigungen gegen Deutschland und die Grundsätze ihrer Verteidigung (13. Reserve-Division) 1895-1913

BArch PH 3/980

 

Letzter Stand: 20.11.2025