Bei dem Abri Bois de Ferange handelt es sich um einen
unterirdischen Gruppenunterstand mit zwei Eingängen. Er konnte einen
Infanteriezug aufnehmen, d. h. etwa 48 Mann. Der Bunker wurde von einem eigenen
Kraftwerk mit zwei 24 PS starken Baudouin-Dieselmotoren mit Generatoren vom Typ
DB2 versorgt, die jeweils 18 KVA bei 220 V dreiphasig mit Neutralleiter
lieferten. Der Strom wurde für die Beleuchtung, die Belüftung und für die
Brunnenpumpe verwendet. Der Schutzraum war mit einer Gasbelüftungsanlage
ausgestattet, die aus einem Ventilator und drei Gasfiltern bestand.
Der allgemeine Lageplan des Schutzraums wurde im Dezember 1929 von der CORF
genehmigt, worauf im gleichen Monat der Bauauftrag vergeben wurde. Ende
September 1931 waren die Durchbrüche und das Mauerwerk der unterirdischen Räume
bis auf einen Teil des Abwasserkanals fertig gestellt. Jedoch waren die
Eingangsblöcke waren noch nicht begonnen worden. Diese wurden erst 1932 fertig
gestellt.
Der südliche Eingangsblock |
Südlicher Eingangsblock mit dem nördlichen Block im Hintergrund |
Der südliche Eingangsblock |
Die GFM-Kuppel des südlichen Eingangsblock |
Nahverteidigungsscharte im südlichen Eingangsblock |
Etagenbetten der Wache |
Das Treppenhaus |
Die drei Gasfilter |
Übergang vom Treppenhaus zu den unterirdischen Räumen |
Im Hohlgang |
Kasematte mit Belüftungsrohren |
Kasematte mit Belüftungsrohren und Ventilator |
Unterkunftskasematte |
Generatorenraum |
Küche |
Küche |
Beschriftung am Kochherd |
Jahreszahl am Kochherd |
Wandbeschriftung für Sanitätsraum |
Sanitätsraum |
Waschbecken |
Durch Mauer getrennte Latrinen |
Seilwinde im nördlichen Eingangsblock |
Eingangspanzertür des nördlichen Eingangsblock |
Der nördliche Eingangsblock |
GFM-Glocke des nördlichen Eingangsblock |
Letzter Stand: 15.07.2024