Das Fort de Rolland wurde zwischen 1874 und 1878 erbaut. Seinen Ursprung hatte das Fort jedoch bereits 1870/71 als Redoute. Aus dieser Zeit stammt auch noch der ältere Name Batterie Rolland. Seinen Namen erhielt das Fort nach dem Gouverneur von Besancon aus damaliger Zeit. Das fort, dessen Aufgabe die die Flankendeckung der Linie Fontain - Trou-au-Loup war, hatte eine Besatzung von 74 Mann. Als Bewaffnung standen 17 Geschütze zur Verfügung. bemerkenswert ist, das die Kehle des Forts keinen Graben besitzt. Die Verteidigung wird durch eine kleine Kaponniere und einen Grabenkoffer gewährleistet. Der kleine Kasernentrakt ist zwischen Felsen eingebaut und so vor Beschuss geschützt. Weiterhin besitzt das Werk vier Traversenunterstände, sechs Traversen für Artillerie und eine Pulverkammer. In der Pulverkammer konnten 27 t Pulver deponiert werden. Der Wasserversorgung diente eine eigene Quelle, die täglich 300 l Wasser ergab. Gesammelt wurde das Wasser in einer Zisterne mit 132 qbm Fassungsvermögen.
Kehlkaponniere |
Krenelierte Mauer an der Kehlkaponniere |
Scharten der Kehlkaponniere |
Scharten der Kehlkaponniere |
Scharten in der krenelierten Mauer |
Blick aus Hohltraverse |
Die Kaserne zwischen den Felsen |
Die Kaserne zwischen den Felsen |
Die Kaserne zwischen den Felsen |
Unterkunftskasematte |
Hohlgang im Fort |
Unterkunftskasematte |
Pulverkammer |
Holztür der Pulverkammer |
Im Beleuchtungsgang der Pulverkammer |
Aufgang zu den Traversen |
Hohlgang |
Infanterieausgang |
Zugang zur Hohltraverse |
Munitionsmagazin |
Letzter Stand: 07.11.2016