Obwohl die Zitadelle von Besancon über viele Jahre die Stadt wirksam schützen konnte, machten es die Entwicklungen bei der Artillerie notwendig, auf den nahen umliegenden Höhen weitere Befestigungsanlagen zu bauen. Insbesondere die gesteigerte Reichweite der Artillerie trug hierzu bei. Daher wurde auf dem Mont de Bregille zunächst ein Zwischenwerk errichtet, aus dem 1831 das Fort de Beauregard entstand. Als relativ kleines Fort war denn seine Aufgabe auch mehr der flankierende Schutz des in der Nähe befindlichen Fort de Bregille. Das Fort de Beauregard ist niemals in Kampfhandlungen verwickelt worden. Es besitzt eine polygonale Form und war selbst durch Böschungsmauern mit Bodenscharten (sog. Maschikulis) und einem Graben mit Gegenböschung geschützt. Die zweistöckige Kaserne besitzt im unteren Teil Schießscharten und auf dem Flachdach eine umgebende krenelierte Mauer, mit die unmittelbare Umgebung geschützt werden konnte. Über den Graben führt im Süden eine Zugbrücke zum Zufahrtstor mit einem vorspringenden Torhaus.
Heute ist ein Teil der Gräben verfüllt und das Fort ist in einen Park integriert worden. Die Kaserne steht leer; das Fort wird nicht genutzt.
Böschungsmauer |
Das Tor von innen gesehen |
Die Kaserne |
Die krenelierte Mauer |
Scharte mit Metallblende |
Scharte |
Die Kaserne |
Die Kaserne |
Der Zugang zur Kaserne |
In der Kaserne |
Kasematte mit Scharten |
Scharten |
Infanterieausgang |
Infanterieausgang von außen |
Kaserne und Tor |
Gut sichtbare Bodenscharten |
Blick in den Graben |
Zugbrücke und Torhaus |
Letzter Stand: 06.11.2016