Das kleine Infanteriewerk IXa befindet sich kurz vor dem Rhein an der Westhovener Aue und wurde Ende der 1880er Jahre gebaut. Es verfügte über keine zentrale Eingangspoterne, sondern besaß drei separate Eingänge, von denen die Kasematten zu erreichen waren. Ein trockener Graben umgab das Zwischenwerk, von dem aber heute nichts mehr zu sehen ist. Aufgrund seiner geringen Größe verfügte das Werk weder über eine Kehlgrabenstreiche, noch über Grabenstreichen. Im Rahmen der Schleifung sind viele Details des Bauwerkes verloren gegangen. So verschwanden die Wach- und Schutzbauten des Werkes ebenso, wie die Betonverstärkung.
Im Rahmen der Sicherungspflicht hat die Stadt Köln inzwischen alle Öffnungen massiv verschlossen, so daß keine Innenbesichtigungen mehr möglich sind.
Kehlbereich |
Kehlbereich |
Munitionskasematte |
Scharte |
Kasematte |
Kasematte |
Verbindungsgang zwischen den Kasematten |
Verbindungsgang zwischen den Kasematten |
Ventilationsöffnung |
Reste der Latrinen |
Letzter Stand: 01.03.2004