Fort 10 des inneren Ringes wurde zwischen 1819 und 1825 gebaut. Das Fort gehört zu einem Ring der Neupreussischen Stadtbefestigungsanlage, die etwa zwischen 480-560m vor der mittelalterlichen Stadtmauer gebaut wurde. Diese Forts besaßen eine dreieckige Form mit trockenem Graben und einem Reduit. Fort 10 trägt den Beinamen "Prinz Wilhelm von Preußen" und wurde ab 1881 in die spätere Umwallung integriert. Das Reduit besteht aus einem halbrunden Bau und einem erdgedeckten äußeren Bau. Die Besatzung betrug ungefähr 300 Mann. Im Jahre 1911 wurde es endgültig aufgegeben. Es befand sich zum Zeitpunkt seiner Erbauung etwa 600 Meter stadtauswärts in einer neuen Verteidigungslinie, die die veraltete mittelalterliche Stadtmauer ersetzten sollte. Das Fort 10 ist in seinen wesentlichen teilen noch erhalten und beherbergt Teile des Gartenbauamtes. Das Glacis ist gärtnerisch mit einem Rosengarten gestaltet.
Das Reduit |
Kehltambour mit Blick auf den linken Traditor |
Scharten des Traditor |
Im Reduit |
Im Reduit |
Treppenhausturm |
Im Reduit |
Scharten |
Scharten |
Scharten |
Blick durch Scharte nach Außen |
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Gegenminenstollen |
Hohlgang in der Contereskarpenmauer |
Kriegsschaden aus dem 2. Weltkrieg |
Jahresstein im Mauerwerk |
Scharten in einer Kasematte |
Letzter Stand: 18.06.2018